
körperlicher Beeinträchtigung -
möglich mit zusätzlichen
Hilfsmitteln für den Alltag
So lange wie möglich selbstständig…
…auch wenn Kraft und Beweglichkeit altersbedingt oder durch Krankheit nachlassen.Viele Menschen wünschen sich, ihren Alltag auch im Alter oder bei gesundheitlichen Einschränkungen eigenständig zu meistern. Doch Krankheiten wie Parkinson, Arthritis oder altersbedingter Kraftverlust erschweren oft alltägliche Handgriffe. Alltagshilfen für Senioren und mobilitätseingeschränkte Menschen können hier den Unterschied machen: Sie erhalten die Selbstständigkeit, fördern die Lebensqualität und ermöglichen ein sicheres und komfortables Leben zu Hause.

Hilfsmittel für den Alltag
Kleine und große Helfer, die ein selbstständiges Leben ermöglichen.Wenn schon einfache Tätigkeiten wie Anziehen, Kochen oder die Körperpflege zur Herausforderung werden, unterstützen Hilfsmittel für den Alltag gezielt dort, wo Hilfe nötig ist – ohne die Eigenständigkeit aufzugeben.
Wichtige Vorteile:
- Förderung der Selbstständigkeit
- Vermeidung von Stürzen und Unfällen
- Entlastung von Angehörigen
- Erhalt von Würde und Lebensqualität
Körperliche Probleme akzeptieren
Die Selbstständigkeit zu erhalten trotz geänderter Voraussetzungen fängt im Kopf an.Einschränkungen müssen als Erstes erkannt und offen besprochen werden, bevor nach Lösungen gesucht werden kann.
Der erste Schritt ist dabei oft der schwierigste: sich einzugestehen, dass manche Dinge nicht mehr so leicht von der Hand gehen wie früher. Viele Betroffene haben Angst oder schämen sich, Einschränkungen bei Bewegung oder Seh- und Hörvermögen zuzugeben. Fremde Hilfe anzunehmen gerade bei der Körperpflege ist für sie undenkbar. Angehörige sollten sehr feinfühlig mit dem Thema umgehen, aber das Thema unbedingt ansprechen. Denn nur wer offen mit seinen Einschränkungen umgeht, findet leichter passende Lösungen – etwa durch eine professionelle Hilfsmittelberatung oder ein Gespräch mit dem Hausarzt. Alltagshilfen ermöglichen dabei ein aktives Leben trotz körperlicher Veränderungen und schenken so ein Stück mehr Lebensqualität und Freiheit.
Überblick über Hilfsmittel für den Alltag
Selbstständig bleiben mit Alltagshilfen von PARAM.
PARAM bietet ein breites Sortiment an Alltagshilfen, die gezielt dort unterstützen, wo Einschränkungen auftreten. Ob in der Küche, beim Anziehen, der Mobilität oder der Körperpflege – unsere Produkte helfen, die täglichen Herausforderungen besser zu meistern. Hochwertige Materialien, durchdachtes Design und einfache Handhabung stehen dabei im Mittelpunkt.
Ess- und Trinkhilfen
Gerade bei nachlassender Feinmotorik sind spezielle Esshilfen wie rutschfeste Teller, Besteck mit ergonomischem Griff oder Trinkbecher mit Schnabelaufsatz wertvolle Unterstützungen. Sie ermöglichen eine selbstständige Nahrungsaufnahme – auch bei Zittern oder eingeschränkter Handfunktion.
Küchenhilfen
Greifhilfen, Dosenöffner mit Hebelwirkung oder Anti-Rutsch-Unterlagen erleichtern das Kochen und Arbeiten in der Küche. PARAM bietet eine breite Auswahl an hochwertigen Küchenhilfen für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Handkraft.


Strumpf-Anziehhilfen und Kompressionsstrümpfe
Das Anziehen von Strümpfen oder Stützstrümpfen wird durch spezielle Rahmen- oder Schlaufenhilfen erleichtert. Bei Kompressionsstrümpfen kann auch ein Pflege- oder Hilfsdienst mit Kostenübernahme durch die Krankenkasse unterstützen.
Greifhilfen und Handtrainer
Greifhilfen mit Teleskoparm oder ergonomischem Griff ermöglichen es, Gegenstände vom Boden oder aus der Höhe zu erreichen – ganz ohne Bücken oder Strecken. Handtrainer hingegen stärken die Muskulatur und fördern die Beweglichkeit.
Sicheres Gehen ist die Basis für Selbstständigkeit.
Von einfachen Gehstöcken bis hin zu modernen Rollatoren mit Sitzfläche – Mobilitätshilfen geben Sicherheit beim Gehen und helfen dabei, mobil und aktiv zu bleiben. PARAM bietet auch faltbare Rollatoren, die leicht zu transportieren sind. Nützlich ist auch die Möglichkeit einer Sitzfläche zum Ausruhen. Auch bei den Rollstühlen gibt es sehr unterschiedliche Möglichkeiten. Lassen Sie sich vor dem Kauf ausführlich in Ihrer Apotheke oder im Sanitätsfachhandel beraten.


Hilfsmittel für die Körperhygiene wie Duschhocker, Badewannenlifter, Eincreme- und Waschhilfen mit langem Griffarm oder WC-Erhöhungen ermöglichen eine sichere und eigenständige Körperpflege – auch bei eingeschränkter Beweglichkeit.
Dank mobiler Hygienehilfen wie Intimduschen, Toilettenstühlen oder Einmal-Toilettenauflagen bleibt auch unterwegs die gewohnte Sauberkeit gewahrt.
FAQ
Häufige Fragen im Bezug auf AlltagshilfenEine erste Anlaufstelle sind Apotheken, Sanitätshäuser oder Pflegestützpunkte. Auch Hausärzte, Ergotherapeuten oder Pflegeberater der Krankenkassen können individuelle Empfehlungen geben. Nutzen Sie die Möglichkeit einer persönlichen Beratung – vor Ort oder telefonisch – und klären Sie direkt, welche Hilfsmittel sinnvoll und gegebenenfalls erstattungsfähig sind.
Alltagshilfen erhalten Sie beispielsweise in Apotheken und im Sanitätsfachhandel. Lassen Sie sich vor dem Kauf gründlich über die einzelnen Hilfsmittel beraten. Hilfsmittel, die im Hilfsmittelverzeichnis geführt werden, können kostengünstiger oder sogar kostenlos bezogen werden. Der Fachhandel informiert Sie auch über mögliche Kostenübernahmen.
Viele Hilfsmittel, die Menschen in ihrer Selbständigkeit unterstützen, werden von Kostenträgern als sogenannte „Gegenstände des täglichen Lebens“ bezeichnet und werden von daher grundsätzlich nicht übernommen werden. Hierzu zählen zum Beispiel Esshilfen. Erkundigen Sie sich daher vor Antragstellung in Ihrer Apotheke oder dem Sanitätsfachhandel, ob überhaupt eine Aussicht auf Kostenübernahme besteht.
Gesetzliche Krankenkasse
Hilfsmittel mit einer Hilfsmittelnummer im offiziellen Hilfsmittelverzeichnis können ärztlich verordnet und über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet werden. Wichtig: Die Versorgung erfolgt ausschließlich über Vertragspartner der Kasse.
Private Krankenversicherung
Bei privat Versicherten hängt die Kostenübernahme vom individuellen Tarif ab. Es empfiehlt sich, vor Vertragsabschluss genau auf die enthaltenen Leistungen zur Hilfsmittelversorgung zu achten.
Pflegeversicherung
Pflegebedürftige mit einem Pflegegrad (1–5) erhalten Pflegehilfsmittel wie Desinfektionsmittel oder Einmalhandschuhe auf Antrag über die Pflegekasse. Technische Pflegehilfsmittel wie Duschhocker können ebenfalls übernommen werden.
Unfallversicherung und Sozialamt
Nach einem Arbeits- oder Wegeunfall übernimmt die gesetzliche Unfallversicherung die Kosten für notwendige Hilfsmittel. Wenn kein anderer Träger zuständig ist und das Einkommen nicht ausreicht, kann das Sozialamt einspringen.
- Für die Kostenübernahme ist ein ärztliches Rezept erforderlich.
- Das Hilfsmittel muss im Verzeichnis gelistet und vom richtigen Vertragspartner bezogen werden. Dann ist Kostenübernahme nach Antragstellung möglich.
- Wird ein Antrag abgelehnt, kann Widerspruch eingelegt und ggf. Klage beim Sozialgericht eingereicht werden. Das sollte aber gut überlegt sein. Denn nur in erster Instanz ist die Klage kostenlos und es besteht keine Anwaltspflicht. Darüber hinaus kann das Gerichtsverfahren langwierig werden und in der zweiten Instanz mit erheblichen Kosten verbunden sein.